Welche Dokumente muss ein Unternehmen aufbewahren?
Welche Dokumente muss ein Unternehmen aufbewahren?
2. Was ist aufzubewahren?
- Bücher und Aufzeichnungen,
- Inventare,
- Jahresabschlüsse, bestehend aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung,
- Lageberichte,
- Eröffnungsbilanz,
- die zum Verständnis dieser Unterlagen erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen,
- empfangene Handels- und Geschäftsbriefe,
Wie lange müssen Unterlagen aufbewahrt werden?
Für u.a. diese Unterlagen gilt die 6-jährige Aufbewahrungsfrist: Angebote. Auftragsbestätigungen.
Welche Dokumente müssen im Original aufbewahrt werden privat?
Ausweise, Pässe, Heirats- und Scheidungsurkunden, Altersvorsorge, Sozialversicherungsausweis, Testament und Erbschein. All das gehört zu den Dokumenten, die sie ein Leben lang oder noch länger aufbewahren sollten.
Wie lange müssen Personalakten von ausgeschiedenen Mitarbeitern aufbewahrt werden?
Aufbewahrungspflichten bei Personalakten Als Grundregel gilt: Ein Arbeitgeber muss Personalakten so lange aufbewahren, wie ein ausgeschiedener Mitarbeiter arbeitsrechtliche Ansprüche geltend machen könnte. Maßgeblich ist hier die in § 195 BGB festgelegte regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren.
Welche Unterlagen müssen wie lange aufbewahrt werden Privatperson?
Eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist für Privatleute gibt es nicht. „Es empfiehlt sich aber, die Belege drei Jahre parat zu haben.
Welche Unterlagen dürfen 2021 vernichtet werden?
Zu den Unterlagen, die Sie 2021 entsorgen können, gehören dann zum Beispiel:
- Jahresabschlüsse.
- Buchungsbelege wie Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassenzettel, Lieferscheine.
- Kontoauszüge.
- Jahresbilanzen.
- Inventare.
- Kassenberichte.
- Kredit- und Steuerunterlagen.
Warum müssen Belege 10 Jahre aufbewahrt werden?
Buchungsbelege sind alle Unterlagen über die einzelnen Geschäftsvorfälle. Sie sind die Grundlage der Eintragungen in die Bücher und Aufzeichnungen. Soweit Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten bestehen, müssen die dazugehörigen Belege 10 Jahre aufbewahrt werden.
Welche Unterlagen muss ich aufbewahren?
Welche Belege sind im Original aufbewahren?
4, 257 Abs. 3 HGB, § 147 Abs. 2 AO); lediglich Bilanzen und Abschlüsse müssen im Original aufbewahrt werden. Auch aus umsatzsteuerlichen Gesichtspunkten ergibt sich nichts anderes.
Welche Aufbewahrungsfristen gelten für Dokumente?
Für die verschiedenen Dokumente gelten unterschiedliche Aufbewahrungsfristen. Es wird unterteilt in Aufbewahrungsfristen von 10 Jahren und 6 Jahren. In der folgenden Grafik sind die Dokumente nach Aufbewahrungsfristen eingeteilt.
Wie lange ist die Aufbewahrungsfrist für Unternehmen geregelt?
Man unterscheidet dabei Fristen von sechs und zehn Jahren. Die Aufbewahrungsfristen für die Unternehmen richten sich vornehmlich nach zwei Rechtsgrundlagen, nach dem Steuerrecht und nach dem Handelsrecht. Im Bereich des Steuerrechts werden die Aufbewahrungspflichten in der Abgabenordnung (AO) geregelt, im Bereich des Handelsrechts enthält das
Wann beginnt die Aufbewahrungspflicht?
Dringend zu beachten ist: Die Aufbewahrungspflicht beginnt immer mit dem Schluss des Kalenderjahres, in dem die letzte Eintragung in die Unterlage erfolgt ist bzw. das Inventar, die Bilanz, der Jahresabschluss oder der Lagebericht aufgestellt ist. Bei Geschäfts- und Handelsbriefen zählt das Jahr des Zu- bzw.
Welche Aufbewahrungspflichten gibt es für die liquidierte GmbH?
Da es noch weitere Aufbewahrungspflichten gibt, z.B. § 147 AO, sollte vor dem Entsorgen die Rechtslage geprüft werden. Nach § 74 Abs. 3 S. 2 GmbHG können Gläubiger von dem für die liquidierte GmbH zuständigen Gericht ermächtigt werden, Einsicht in die verwahrten Unterlagen zu nehmen.
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