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Was ist die VSB?

Was ist die VSB?

Die Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken (VSB) hat als Ziele, das Ansehen der Schweizer Banken im In- und Ausland zu wahren; die geltenden bankenrechtlichen Sorgfaltspflichten zu konkretisieren und einen Beitrag zur Bekämpfung der Geldwäscherei zu leisten.

Was ist der Kontrollinhaber?

Als Kontrollinhaber gilt/gelten die natürliche(n) Person(en), welche den Vertragspartner letztendlich dadurch kontrolliert/kontrollieren, dass sie Anteile (Kapital oder Stimmen) von 25% oder mehr am Vertragspartner halten. 2.

Was ist VSB 20?

Die SBVg veröffentlicht die revidierte Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken (VSB 20). Die verschärfte Selbstregulierung ist ein wesentlicher Baustein im Schweizer Abwehrdispositiv zur Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung.

Wer muss das Formular A ausfüllen?

Durch das Ausfüllen und Zusenden des Formulars A an die SKB kommt die Kontoinhaberin oder der Kontoinhaber dieser Pflicht nach.

Wann braucht es ein Formular K?

Bei einer bestehenden Geschäftsbeziehung mit einer operativ tätigen Gesellschaft muss nur dann ein Formular K eingeholt werden, wenn Zweifel betreffend der korrekten Identifizierung oder eines allfällig festgestellten wirtschaftlich Berechtigten aufkommen.

Was ist eine Sitzgesellschaft?

Sitzgesellschaften sind gemäss der Defini- tion in der GwV juristische Personen, Gesellschaften, Anstal- ten, Stiftungen, Trusts, Treuhandunternehmungen und ähnliche Verbindungen, die kein Handels-, Fabrikations- oder anderes nach kaufmännischer Art geführtes Gewerbe betreiben [21].

Was macht die SBVg?

Die SBVg vertritt die Interessen der Schweizer Banken gegenüber Wirtschaft, Politik, Behörden und der breiten Öffentlichkeit. Ihre Hauptziele sind die Beibehaltung und Förderung optimaler und wettbewerbsfähiger Rahmenbedingungen für den Finanzplatz Schweiz im In- und Ausland.

Was ist das Formular T?

der Trustee schriftlich (z. B. mittels Formular T) zu bestätigen, dass er berechtigt ist, für den Trust eine Geschäftsbeziehung bei der Bank zu eröffnen. Der Handelsregisterauszug oder der gleichwertige Ausweis darf nicht älter als 12 Monate sein.

Warum Formular A?

Sie bestätigen mit dem Formular A, dass Sie die Kredit-Raten mit Ihrem eigenen Geld bezahlen und somit der wirtschaftlich Berechtigte sind. Damit entsprechen wir dem Geldwäscherei-Gesetz.

Was ist Feststellung des wirtschaftlich Berechtigten?

Wirtschaftlich Berechtigte im Sinne des GwG sind natürliche Personen, in deren Eigentum oder unter deren Kontrolle der Vertragspartner letztlich steht, oder natürliche Personen, auf deren Veranlassung eine Transaktion letztlich durchgeführt oder eine Geschäftsbeziehung letztlich begründet wird, vgl. § 3 Absatz 1 GwG.

Was ist ein Formular K?

Das Formular K wird verwendet zur Feststellung des Kontrollinhabers bei operativ tätigen juristischen Personen und Personengesellschaften.

Bei welchen Vertragspartnern müssen Sie das Formular K einholen?

Ist der Kontrollinhaber eine natürliche Person, so muss diese mittels Formular K festgestellt werden. Falls eine juristische Person über mindestens fünfundzwanzig Prozent der Stimm- oder Kapitalbeteiligung verfügt, ist festzustellen, welche natürliche/n Person/en schlussendlich die Kontrolle ausüben.

Was sind die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken?

Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken (VSB 20) 2020 Vereinbarung über die Standesregeln zur Sorgfaltspflicht der Banken (VSB 20)

Was sind allgemeine Sorgfaltspflichten?

Zu den allgemeinen Sorgfaltspflichten (§ 10 GwG) zählen insbesondere: die Identifizierung des Vertragspartners und der ggf. für ihn auftretenden Person die Überprüfung der Vertretungsverhältnisse (Ermittlung der Identität des wirtschaftlich Berechtigten, falls der Vertragspartner für einen anderen handelt)

Sind verstärkte Sorgfaltspflichten zu befolgen?

Die verstärkten Sorgfaltspflichten (§ 15 GwG), etwa die Einholung weiterer Informationen oder der Zustimmung der Unternehmensführung, sind zu befolgen, wenn die in der Anlage 2 des GwG genannten Anzeichen für ein potenziell höheres Risiko vorliegen.

Was sind allgemeine Sorgfaltspflichten bei Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung?

Je nach Risiko der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung sind in Bezug auf die Kunden allgemeine, vereinfachte und verstärkte Sorgfaltspflichten zu beachten. Zu den allgemeinen Sorgfaltspflichten (§ 10 GwG) zählen insbesondere: die Identifizierung des Vertragspartners und der ggf. für ihn auftretenden Person